Alfred Löwenbaum
Alfred Löwenbaum wurde 7. Juli 1894 in Neuwied geboren. Er wohnte in Neuwied, Schloßstraße 45/49 (heute: Schloßstraße 45) und Mainz.
Alfred Löwenbaum wurde am 25. März 1942 ab Mainz über Darmstadt in das Ghetto Piaski deportiert. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt; er gilt als in Polen verschollen.
Die Eltern
Die Eltern waren der Metzgermeister Siegbert und Johannette Löwenbaum (Loewenbaum), geborene Weil.
Die Geschwister
Die Schwester Ida, geboren am 25. Dezember 1895 in Neuwied, wurde Opfer der Shoa.
Der Bruder Walther, geboren am 2. August 1897 in Neuwied, war in Mainz verheiratet. Er starb dort am 4. April 1942.
Die Schwester Julia, geboren am 9. April 1899 in Neuwied, war in Frankfurt verheiratet und ein zweitesmal in Bremen.
Ein weiteres Geschwisterkind wurde am 8. Februar 1893 tot geboren.
Quellen:
Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html
StA Neuwied Geburtsregister-Nr. 168/1894
StA Mainz Heiratsregister-Nr. 100/1928
StA Neuwied Geburtsregister-Nr. 97/1899
StA Neuwied Geburtsregister-Nr. 305/1895
StA Neuwied Geburtsregister-Nr. 184/1897
StA Mainz Heiratsregister-Nr. 357/1931
StA Mainz Sterberegister-Nr. 245/1942