Martha Ascher
Martha Ascher wurde am 20. November 1889 als Tochter von Isaak, gen. Louis, und Röschen Ascher, geb. Löb, in Neuwied geboren. Die Familie zog später nach Hamburg um. In Neuwied wohnte sie in der heutigen Langendorfer Straße 133 (früher: Luisenplatz 47).
Martha Ascher war Hutmacherin und alleinstehend. In Hamburg lebte sie in der Neumunster Straße 1.
Am 18. November 1941 wurde sie von Hamburg aus nach Minsk deportiert und dort ermordet.
Auch ihre Schwester, Frieda (verheiratete Loeb), wurde Opfer der Shoa.
Quellen:
Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945),
http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html
Yad Vashem, Jerusalem,
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de
Abb. 1–3: Yad Vashem, Jerusalem,
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de
StA Neuwied Geburtsregister Nr. 270/1889